Die Vermenschlichung Von Tierwesen Wurde In Der Modernen Kunst Vor Allem Durch Die Wiener Bronze Geprägt. So Entstanden Anfang Des 20. Jahrhunderts Unzählige Phantasievolle Miniaturen Und Bronzefiguren, Die Unsere Tierischen Begleiter In Menschlichen Alltagssituationen Festhielten. Besonders Beliebt War Dabei Das Motiv Der Katze, Welche Durch Ihre Nähe Zum Menschen Von Vielen Sammlern Favorisiert Wurde. In Diesem Fall Empfindet Die Kleine Bronzefigur Den Besuch Beim Friseur Nach. Während Es Sich Die Eine Katze Auf Dem Friseurstuhl Bequem Gemacht Hat, Setzt Die Zweite Katze Mit Erhobenem Messer Zur Rasur An. Die Mit Dem Bergmann-Stempel Versehene Figur Ist In Ihrer Gestaltung Sehr Naturgetreu Gehalten. Allein Auf Der Handlungsebene Wird Das Motiv Stark Abstrahiert, So Dass Hier Dekorative Und Komische Faktoren Kontrastiv Aufeinandertreffen Und Dennoch Ein Harmonisches Gesamtbild Ergeben.
Unsere Bronzefiguren Und Skulpturen Entstehen In Einem Aufwändigen Prozess, Der Durch Eine Vielzahl Von Arbeitsprozessen Gekennzeichnet Ist. Als Zentrale Methode Ist Dabei Das Wachsausschmelzverfahren Zu Nennen, Welches Sich Als Traditionelles Vorgehen Bei Der Herstellung Unserer Bronzen Bewährt Hat. Umfassende Kontrollen Und Veredlungen Von Hand Sichern Dabei Die Qualität Unserer Skulpturen.
Das Gebiet Der Wiener Bronzen Umfasst Ein Weitreichendes Repertoire An Kleinplastiken, Welche Seit Ende Des 19. Jahrhunderts Entstanden Sind. Thematisch Sind Die Bronzeminiaturen Vielfältig Einzuordnen. Erotische Figuren, Exotische Bronzegruppen Und Kleine Tierskulpturen Gelten Allerdings Als Häufig Verwendete Motive. Weiterhin Sind Aufwändige Bemalungen Von Hand Und Technische Raffinessen Als Zentrale Kriterien Für Die Wiener Bronzen Festzuhalten.
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